Veranstaltungen
des Teilprojekts B02 „Das Wunderbare als Konfiguration des Wissens in der Literatur des Mittelalters“, Leitung: Prof. Dr. Jutta Eming
27.04.2024
Rolands Horn und Siegfrieds Drache: Literaturwissenschaftliche Zugänge zum Mittelalter
Ein Gespräch mit Prof. Dr. Jutta Eming im Rahmen des Projekts "Heimspiel", in Kooperation mit der Ortsgemeinde Rheinbreitbach
14.–15.03.2024
'wunder' in Serie. Verfahren der Akkumulation von Mirabilien
Workshop organisiert vom SFB-Teilprojekt B02 "Das Wunderbare als Konfiguration des Wissens in der Literatur des Mittelalters"
12.–13.06.2023
Die Visualisierung des Wunderbaren
Internationale und interdisziplinäre Tagung organisiert vom SFB-Teilprojekt B02 „Das Wunderbare als Konfiguration des Wissens in der Literatur des Mittelalters“ in Kooperation mit der Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
07.09.2022
International Workshop with Sharon Kinoshita (University of California, Santa Cruz)
Organized by Antonia Murath and Falk Quenstedt (B02)
18.–19.07.2022
Interdisziplinärer und internationaler Workshop veranstaltet vom SFB-Teilprojekt B02 „Das Wunderbare als Konfiguration des Wissens in der Literatur des Mittelalters“ unter der Leitung von Prof. Dr. Jutta Eming in Kooperation mit Prof. Dr. CJ (Claire Taylor) Jones, University of Notre Dame
20.05.2022
Ein Studientag gemeinsam veranstaltet mit Prof. Dr. CJ Jones und dem Teilprojekt B02 „Das Wunderbare als Konfiguration des Wissens in der Literatur des Mittelalters“ des Sonderforschungsbereichs 980 „Episteme in Bewegung“ (Leitung: Prof. Dr. Jutta Eming); gefördert vom SFB 980 und aus Mitteln der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, Freie Universität Berlin
21.–22.10.2021
Interdisciplinary Workshop with Michelle Karnes (University of Notre Dame). Organized by the Research Project B02 “The Marvellous as a Configuration of Knowledge in Medieval Literature” (headed by Jutta Eming)
18.–19.09.2019 und 5.–6.12.2019
Wunderkammern – Materialität, Narrativik und Institutionalisierung von Wissen
Interdiszipliniärer Workshop in Zusammenarbeit mit der Professur für ältere und frühneuzeitliche deutsche Literatur und Kultur der Technischen Universität Dresden (Marina Münkler, Martin Sablotny) und mit gemeinsamen Besuchen der Wunderkammer Olbricht in Berlin und des Grünen Gewölbes in Dresden (zur Bildergalerie)
26.–28.09.2018
Internationale und interdisziplinäre Tagung veranstaltet von den Teilprojekten A06 (Leitung: Prof. Dr. Volkhard Wels) und B02 (Leitung: Prof. Dr. Jutta Eming)
10.–11.09.2018
Things in Medieval Literature, Society, and the Visual Arts
Interdisziplinärer und internationaler Joint Workshop, organisiert vom germanistischen Teilprojekt B02 „Das Wunderbare als Konfiguration des Wissens in der Literatur des Mittelalters“ (Leitung: Prof. Dr. Jutta Eming) in Zusammenarbeit mit Prof. Kathryn Starkey von der Stanford University
03.05.–05.05.2018
Wissenskulturen der Vormoderne: Autorisierungen – Remediationen – Transfers
Gemeinsame Nachwuchstagung des Sonderforschungsbereichs 980 „Episteme in Bewegung“ mit dem Tübinger Graduiertenkolleg 1662 „Religiöses Wissen im vormodernen Europa (800–1800). Transfers und Transformationen – Wege zur Wissensgesellschaft der Moderne“, organisiert von Jutta Eming (B02 „Das Wunderbare als Konfiguration des Wissens in der Literatur der Vormoderne“) und Volkhard Wels (A06 „Alchemia poetica. Chemisches Wissen und Dichtung um 1600“), SFB 980, Freie Universität Berlin
01.–02.12.2017
Der Begriff der Magie in Mittelalter und Früher Neuzeit
Ein Arbeitsgespräch des Sonderforschungsbereichs 980 „Episteme in Bewegung“, organisiert von Jutta Eming (B02 „Das Wunderbare als Konfiguration des Wissens in der Literatur der Vormoderne“) und Volkhard Wels (A06 „Alchemia poetica. Chemisches Wissen und Dichtung um 1600“), SFB 980, Freie Universität Berlin
17.–19.11.2016
Internationale und interdisziplinäre Tagung, veranstaltet in Zusammenarbeit mit Ingrid Bennewitz (Otto-Friedrich-Universität Bamberg) und dem Forum Mittelalter – Renaissance – Frühe Neuzeit; gefördert durch: Ernst-Reuter-Gesellschaft der Freien Universität Berlin, Margherita-von-Brentano-Zentrum, SFB 980 „Episteme in Bewegung“, Leistungsorientierte Mittelvergabe für Gleichstellung (Frauenbeauftragte des FB Philosophie und Geisteswissenschaften), Mittelalterzentrum der Universität Bamberg; Freie Universität Berlin.
11.–12.03.2016
New Materialism(s) und vormoderne Wissensdynamiken
Workshop mit Prof. Jeffrey Jerome Cohen (George Washington University)
01.–03.10.2015
Marsilio Ficino in Deutschland und Italien. Renaissance-Magie zwischen Wissenschaft und Literatur
Die Tagung wurde von Jutta Eming in Kollaboration mit Michael Dallapiazza (Università di Bologna) konzipiert und von Tilo Renz organisiert. Ihr Gegenstand war das Werk des Florentiner Humanisten Marsilio Ficino, einer Zentralgestalt des italienischen Renaissance-Platonismus, der als Übersetzer und Kommentator von Schriften Platons, Plotins und des Corpus Hermeticum sowie als Theoretiker einer Verknüpfung von antiken Lehren mit der christlichen Religion großen Einfluss auf die europäische Wissenschafts- und Geistesgeschichte ausgeübt hat. Die Tagung bot Wissenschaftlern in Deutschland, Italien und Frankreich die Möglichkeit, in den Dialog zu treten und Ergebnisse rezenter Forschungen zum epistemologischen Status von Magie und Hermetismus, Literatur, Poetik und Philosophie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit mit Blick auf die Ficino darin traditionell zugeschriebene Schlüsselrolle zu diskutieren. Spezifisches Augenmerk wurde dabei auf die literarisch-ästhetischen Aspekte von Ficinos Schriften gelenkt.
18.02.2015
Literatur und Wissen in der Vormoderne
Konzipiert und organisiert von Tilo Renz, Teilprojekt B02 „Das Wunderbare als Konfiguration des Wissens in der Literatur des Mittelalters“, und Volkhard Wels, Teilprojekt A06 „Formen der Paradoxie als Indikatoren epistemischer Umbrüche im 16. und 17. Jahrhundert“
Das Verhältnis von Literatur und Wissen ist für die Vormoderne in diachroner und transkultureller Perspektive bisher noch kaum untersucht worden. Anhand von Fallbeispielen und Forschungspositionen aus unterschiedlichen Disziplinen, die am Sonderforschungsbereich 980 beteiligt sind, hat der Studientag die zentralen Merkmale dieser Relation zum Thema gemacht.
01.–02.10.2014
Erzählungen von Alexander zwischen Asien und Europa
Erzählungen über Alexander den Großen sind von griechischen historiografischen und romanhaften Texten ausgehend in zahlreiche Sprachen der Spätantike sowie in der Folge in die mittelalterlichen Volkssprachen gelangt. Der Transfer in unterschiedliche kulturelle, religiöse und textsortenspezifische Zusammenhänge prägte die einzelnen Motive, Topoi und narrativen Sequenzen der Alexander-Tradition auf je eigene Art. Gleichzeitig weisen Alexander-Darstellungen über die Grenzen der kulturspezifischen Entwicklungsstränge hinweg Parallelen auf, die sich nicht nur auf geteilte Traditionen zurückführen lassen, sondern auch auf synchrone Austauschprozesse hindeuten könnten.
Der interdisziplinäre literaturwissenschaftliche Workshop nahm die Differenzen und Ähnlichkeiten der Alexander-Darstellungen in textnaher Lektüre einzelner Exponenten der verschiedenen Überlieferungszusammenhänge in den Blick und fragte nach ihrer Genese im Kontext von Transferprozessen zwischen Asien und Europa.
15.–17.11.2013
Konzipiert und veranstaltet gemeinsam mit dem Teilprojekt A06 „Formen der Paradoxie als Indikatoren epistemischer Umbrüche im 16. und 17. Jahrhundert“ (Leitung: Prof. Dr. P.-A. Alt)
Im Zentrum der Tagung standen Transferprozesse zwischen den historischen Wissensformen Magie, Alchemie und Literatur. Es wurde nach Verschiebungen, Veränderungen und Entwicklungen gefragt, die magisches und alchemisches Wissen in literarischen und im engeren Sinne wissensgenerierenden Texten in Mittelalter und Früher Neuzeit erfährt, nach den Auswirkungen genrespezifischer Konfigurationen auf die Gegenstände des Wissens und nach dem historischen Wandel, dem Wissensformen im Kontext gattungsbezogener Austauschbeziehungen unterworfen sind.
19.–20.11.2012
Fremde – Luxus – Räume. Konzeptualisierungen von Luxus in Vormoderne und Moderne
Workshop des Teilprojekts „Das Wunderbare in der Literatur des Mittelalters“ des SFB 980 „Episteme in Bewegung“ an der Freien Universität Berlin, veranstaltet von Jutta Eming, Gaby Pailer, Franziska Schoessler und Johannes Traulsen
Luxus ist im Alltagsverständnis überwiegend negativ konnotiert. Der Begriff weckt Assoziationen von Überfluss, Verschwendung, Ausbeutung, Prahlsucht oder Prasserei. Luxus oder luxuria gilt seit der Antike als Hang zur Ausschweifung in beinahe allen Bereichen des Lebens, den zu kontrollieren dem Menschen aufgegeben ist. Wird Luxus jedoch neutraler als kultureller Distinktions- und Relationsbegriff aufgefasst, kann er Unterscheidungen zwischen dem Notwendigen oder Durchschnittlichen und den Abweichungen davon transparent machen. Luxus fungiert als Kategorie für die Markierung von Distanz und Differenz, die auch die Erfahrung von Alterität umfasst. Er bildet somit ein Kriterium zur Differenzierung von Kulturen, Sozietäten und Identitätsentwürfen. Luxus ist in besonderem Maße geeignet, um gesellschaftliche Aus- und Einschlussverfahren zu verfolgen und das phantasmagorische Moment nicht nur von wirtschaftlichen Vorgängen freizulegen. Der Workshop nutzte dieses Potential, um in einen interdisziplinären Dialog über verschiedene Konzeptualisierungen von Luxus in Moderne und Vormoderne zu treten.