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KÖNIG OFFAS MÜNZE

König Offas Münze

König Offas Münze
Bildquelle: Illustration & Gestaltung: Martina Hoffmann

Seit wann haben Schlangen ein Fell?

Demnächst erscheint die neue Folge von Hinter den Dingen: König Offas Münze.

Ein kleiner Silberpenny aus dem 8. Jahrhundert nach Christus trägt auf der Vorderseite das Bildnis des Königs Offa von Mercien. Das war ein Herrscher von einem der sieben Königreiche, die nach der germanischen Eroberung Britanniens um die Macht auf der Insel rangen.

Von den Numismatikern Karsten Dahmen und Christian Stoess aus dem Münzkabinett im Bode-Museum in Berlin, wo die Münze aufbewahrt wird, erfahren wir vom Schicksal der römischen Münzen aus der Kaiserzeit, und was diese mit der Münzreform des Offa zu tun haben. Die Anglisten Andrew James Johnston und Jan-Peer Hartmann aus dem Teilprojekt B01 „Artefakte, Schätze und Ruinen – Materialität und Geschichtlichkeit in der Literatur des englischen Mittelalters“ entführen uns in die von Migrationen und Eroberungen geprägte Kultur Britanniens und in die Unterwasserhöhle, in der Beowulf gegen ein Ungeheuer kämpft. 

Dieser Tauchgang ermöglicht es uns, die Fragen, die wir an die Rückseite von König Offas Münze richten, zu überdenken. Dort ist ein Fabelwesen zu sehen, eine Art Schlange mit langem Fell, die sich nicht genau zuordnen lässt. Was ist, wenn schon diejenigen, die diese Münze in ihrer Schatulle aufbewahrten oder mit ihr zahlten, nicht an einer genauen Zuordnung in eine „kulturelle Schublade“ interessiert waren? 

Das alles erfahren Sie Ende Juni in unserer neuen Folge „König Offas Münze“. Hören Sie bis dahin in unsere bereits erschienenen Folgen hinein. 
      

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