Intermediale Verfahren und ästhetische Evidenz. Differenzen, Übergänglichkeiten, Interferenzen in den Künsten der Frühen Neuzeit
Ein Workshop organisiert von Iris Helffenstein (SFB 980 „Episteme in Bewegung“, Teilprojekt B04, „Das Wissen der Kunst. Episteme und ästhetische Evidenz in der Renaissance“) und Sven Jakstat (Kolleg-Forschergruppe „BildEvidenz. Geschichte und Ästhetik“)
Der Workshop widmet sich intermedialen Konstellationen in den Künsten der Frühen Neuzeit, die anhand von Fallstudien nördlich und südlich der Alpen in den Blick genommen werden. Das Erkenntnisinteresse richtet sich in produktions- und rezeptionsbezogener Perspektive auf die Bedeutung der jeweiligen Materialien und medialen Verfahren sowie den aus ihrer Kombination erwachsenden Mehrwert für die Generierung von Wissen und die Erzeugung ästhetischer Evidenz.
Programm
14.00 Uhr
Klaus Krüger (Berlin): Begrüßung
14.15 Uhr
Iris Helffenstein (Berlin): „Intermediale Praxis, multisensorische Wahrnehmung. Lorenzo Monaco und die lavorii di mano um 1400“
15.15 Uhr
Britta Dümpelmann (Berlin): „Eine Vergleichsmaschine am rudolphinischen Kaiserhof und die epistemologische Produktivität der Druckgraphik in der Frühen Neuzeit“
16.15 Uhr
Kaffeepause
16.30 Uhr
Sven Jakstat (Berlin): „Intermediale Kontrastierungen. Alonso Berruguete und das Hochaltarretabel von San Benito el Real in Valladolid“
17.30 Uhr
Yannis Hadjinicolaou (Hamburg): „El Greco, der Synagonist. Maler, Bildhauer, Architekt und Kommentator“
Zeit & Ort
16.05.2019 | 14:00 - 18:30
Sitzungsraum der SFB-Villa, Schwendenerstraße 8, 14195 Berlin-Dahlem
Weitere Informationen
Um Anmeldung wird gebeten: iris.helffenstein@fu-berlin.de