Mystik
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Typ | Seminar |
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Dozent/in | Prof. Dr. Volkhard Wels; Simon Brandl |
Semester | Sommersemester 2021 |
Veranstaltungsumfang | 2 SWS |
Raum | digital |
Beginn | 14.04.2021 |
Zeit | Mi 16:00–18:00 |
Die Mystik war über ein Jahrtausend lang eine feste Konstante im abendländischen Denken. Das Bekenntnis zu einer inneren, unmittelbaren Erfahrbarkeit Gottes verband sich mit Bezeugungen wahrer Frömmigkeit, religiösen Sehnsüchten sowie – aus der Sicht von Mystik-Gegnern – mit Häresie. Gelesen werden Texte der sogenannten Deutschen Mystik (Meister Eckhart, Johannes Tauler, „Theologia Deutsch“) sowie von Valentin Weigel, Jacob Böhme, Abraham von Franckenberg, Daniel Czepko und Angelus Silesius. Das Seminar richtet sich vorwiegend an Studenten/innen, die an philosophischen und theologischen Fragestellungen interessiert sind; Vorkenntnisse sind willkommen, aber nicht nötig. Ein detailliertes Seminarprogramm wird auf dem blackboard eingestellt. Zur vorbereitenden Lektüre empfohlen: Volker Leppin: Die christliche Mystik. München 2011; oder: Wolf-Friedrich Schäufele: Christliche Mystik. Göttingen 2017. Beide Bücher sind auch digital über primo zugänglich.